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Weltwirtschaftskrise - Geschichte.

Publié le 06/12/2021

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Weltwirtschaftskrise - Geschichte.
Weltwirtschaftskrise, Bezeichnung für eine heftige oder andauernde wirtschaftliche Krise, die nicht auf einen einzelnen Staat beschränkt bleibt, sondern zu einem
umfassenden Zusammenbruch in allen Teilen der Weltwirtschaft führt. Gemeinhin wird mit dem Begriff Weltwirtschaftskrise jener Konjunktureinbruch bezeichnet, der in den
Jahren 1929 bis 1933 die Weltwirtschaft in einem bis dahin nicht gekannten Ausmaß traf und zur größten wirtschaftlichen Katastrophe der Neuzeit wurde (Depression). Die
Krise von 1929 bis 1933 betraf vor allem die USA und Deutschland.
Ein unbändiger Konjunkturoptimismus und der Glauben an eine anhaltende Prosperität der amerikanischen Wirtschaft führte in den USA zu umfangreichen
Aktienspekulationen (zwischen 1927 und 1929 verdoppelten sich die Aktienkurse). Am Freitag, dem 25. Oktober 1929, dem so genannten Schwarzen Freitag, kam es in
New York zu massiven Kursstürzen und in der Folge zum Konjunktureinbruch. Liquiditätsschwierigkeiten sorgten für Kündigungen von Krediten in den USA und zu Rückrufen
der nach Europa gegebenen, zumeist kurzfristigen Kredite. Davon war vor allem Deutschland betroffen, das sich - zur Erfüllung von Reparationsverbindlichkeiten und zur
Modernisierung der durch Kriegs- und Nachkriegsereignisse entwerteten Produktionsanlagen -, im Ausland hoch verschuldet hatte. In Deutschland führte diese Entwicklung
zu einer schweren Bankenkrise, zu zahlreichen Konkursen sowie zu Massenarbeitslosigkeit (1932 rund sechs Millionen). 1932, auf dem Höhepunkt der Krise, waren das
Sozialprodukt um rund 50 Prozent, die Arbeitseinkommen um 45 Prozent und der Außenhandel um 60 Prozent zurückgegangen. Weltweit sorgte die Krise für einen
Zusammenbruch des internationalen Zahlungsverkehrs. Mit der Weltwirtschaftskrise endete in den westlichen Ländern die Phase des Liberalismus mit seinem Glauben an
die Selbstheilungskräfte der Wirtschaft. An dessen Stelle trat die Überzeugung, dass zur Überwindung einer derartigen Wirtschaftskrise eine aktive staatliche
Konjunkturpolitik notwendig ist (siehe Keynesianismus).

Verfasst von:
Joachim Seng
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