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Hannibal - Geschichte.

Publié le 06/12/2021

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Hannibal - Geschichte.
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EINLEITUNG

Hannibal (um 247 bis 183 v. Chr.), karthagischer Feldherr, Sohn des Hamilkar Barkas. Sein Zug nach Italien von Spanien aus mit der legendären Überquerung der Alpen
mit Kriegselefanten (218/217 v. Chr.) ging in die Militärgeschichte ein.
237 v. Chr. nahm ihn Hamilkar Barkas, der Oberbefehlshaber der karthagischen Truppen in Spanien, mit auf seinen Eroberungsfeldzug nach Spanien. Nach Hamilkars Tod
228 v. Chr. diente Hannibal unter dessen Nachfolger, seinem Schwager Hasdrubal, und 221 v. Chr., nach Hasdrubals Tod, wurde er selbst vom karthagischen Heer zum
Oberbefehlshaber gewählt. Innerhalb von zwei Jahren hatte er in Spanien das Gebiet zwischen den Flüssen Tagus (Tajo) und Iberus (Ebro) unterworfen und nahm nach
achtmonatiger Belagerung 219 v. Chr. das unter römischem Schutz stehende Saguntum (Sagunt) ein. 218 v. Chr. überschritt er den Ebro nach Norden, verletzte damit
einen noch von Hasdrubal geschlossenen Vertrag zwischen Rom und Karthago und provozierte so die Kriegserklärung Roms an Karthago und den 2. Punischen Krieg (218201 v. Chr.).

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DIE ALPENÜBERQUERUNG

218 v. Chr. verließ Hannibal Karthago Nova (heute Cartagena) mit einem Heer von etwa 38 000 Mann, 8 000 Reitern und 37 Kriegselefanten. Er überquerte die Pyrenäen,
zog weiter durch Südfrankreich und überschritt schließlich mit seinem gesamten Heer innerhalb von 15 Tagen die verschneiten Alpen. Im Oktober 218 v. Chr. hatte er die
Poebene erreicht. Zusätzliche Truppen rekrutierte er unter den freundlich gesinnten Insubrern, einem gallischen Volk in Norditalien, und er verbündete sich mit keltischen
Stämmen in der Poebene. Nach ersten Siegen über Cornelius Scipio Africanus am Ticinus (Ticino) und an der Trebia (Trebbia) 218 v. Chr. überquerte Hannibal den Apennin
und schlug 217 v. Chr. am Trasimenischen See die vier Legionen des Konsuls Gaius Flaminius vernichtend. Anschließend überfiel er die römischen Provinzen Picenum und
Apulia und verwüstete Kampanien.
Die von dem römischen Feldherrn Quintus Fabius Maximus Cunctator praktizierte Hinhaltetaktik gab den Römern jedoch Gelegenheit, sich von ihren militärischen
Rückschlägen zu erholen, und zwang andererseits Hannibal, ein Winterquartier in Geronium zu beziehen. Im Frühjahr 216 v. Chr. schlug Hannibal bei Cannae die acht
Legionen des römischen Heeres unter Lucius Aemilius Paullus vernichtend. Lucius Aemilius Paullus wurde in der Schlacht getötet, der Konsul Gaius Terentius Varro floh mit
dem Rest der römischen Streitkräfte. Nach seinem Sieg bei Cannae schlossen sich Hannibal einige süditalienische Städte an, u. a. Capua.
Allmählich wandte sich jedoch das Kriegsglück gegen Hannibal. Die karthagische Regierung lehnte es ab, Verstärkung zu schicken, und Hannibal fehlten auch geeignete
Belagerungswaffen. Er zog nach Neapel, konnte die Stadt jedoch nicht einnehmen. Den Winter 216/215 v. Chr. verbrachte Hannibal in Capua. 215 v. Chr. gewann er
Philipp V. von Makedonien als Bundesgenossen und im folgenden Jahr die Stadt Syrakus; 213 v. Chr. gelang ihm die Eroberung von Tarent. 212 v. Chr. nahmen die Römer
Syrakus ein, und 211 v. Chr. eroberten sie Capua zurück. Die Rückeroberung Capuas durch die Römer hatte Hannibal auch durch seinen kurz zuvor unternommenen
Vormarsch auf Rom (,,Hannibal ad portas") nicht verhindern können. 207 v. Chr. scheiterte auch die Entlastungsoffensive seines Bruders Hasdrubal und die geplante
Vereinigung der beiden Heere; Hasdrubal hatte Spanien an die Römer verloren, war mit seinen Truppen nach Italien gezogen und wurde dort von dem römischen Konsul
Gaius Claudius Nero in der Schlacht am Metaurus (Metauro) besiegt und getötet. Hannibal, nun endgültig in der Defensive, zog sich nach Bruttium (Kalabrien) zurück.

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RÖMISCHE SIEGE

Unterdessen war Cornelius Scipio Africanus 204 v. Chr. in Nordafrika gelandet und hatte die Karthager bei Tunis besiegt. 203 v. Chr. wurde Hannibal nach Afrika
zurückbeordert, um Karthago gegen die römischen Angriffe zu verteidigen. Er konnte allerdings das Vorrücken des römischen Heeres nicht verhindern und wurde 202
v. Chr. in der Schlacht bei Zama von Scipio besiegt. Hannibal riet nun zu einem sofortigen Friedensschluss.
Nach Abschluss eines Friedensvertrags mit Rom 201 v. Chr., der den 2. Punischen Krieg beendete, begann Hannibal umgehend mit den Vorbereitungen für eine
Wiederaufnahme des Krieges. 196 v. Chr. wurde er von den Karthagern zum Oberbeamten gewählt; er leitete Reformen in Verwaltung, Finanz- und Gerichtswesen ein und
förderte die Landwirtschaft. Auf Grund seiner Machtposition erwuchs ihm jedoch zunehmend Widerstand seitens des karthagischen Adels, der ihn bei den Römern
verleumdete. Rom beschuldigte Hannibal nun des Vertragsbruchs und forderte seine Auslieferung; Hannibal floh daraufhin an den Hof des syrischen Königs Antiochos III.
und führte für Antiochos den Kampf gegen die Römer weiter. 190 v. Chr. wurden Antiochos und Hannibal bei Magnesia von den Römern besiegt; Hannibal floh zu Prusias I.
von Bithynien im Norden Kleinasiens, in dessen Diensten er 184 v. Chr. die Flotte des Königs Eumenes II. Soter von Pergamon besiegte. Als Rom 183 v. Chr. bei Prusias auf
Hannibals Auslieferung drang, beging er Selbstmord.
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