Europäische Union: Chronologie.
Publié le 06/12/2021
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Europäische Union: Chronologie.
DATUM
EREIGNIS
9. Mai 1950
Vorstellung des Schumanplans für einen gemeinsamen europäischen Markt
für Kohle und Stahl.
18. April 1951
Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg
und die Niederlande unterzeichnen den Vertrag über die Gründung der
Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS).
27. Mai 1952
Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg
und die Niederlande unterzeichnen den Vertrag über die Gründung der
Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG).
23. Juli 1952
In-Kraft-Treten des EGKS-Vertrags
30. August 1954
Scheitern der EVG am Votum der französischen Nationalversammlung.
25. März 1957
Die sechs EGKS-Mitglieder unterzeichnen die so genannten Römischen
Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG)
und der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM).
1. Januar 1958
In-Kraft-Treten der Römischen Verträge.
19. März 1958
Eröffnungssitzung der Parlamentarischen Versammlung von EGKS, EWG und
EURATOM.
Juli 1958
Grundlegung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP).
7. Oktober 1958
Errichtung des Europäischen Gerichtshofs.
1. Januar 1959
Beginn des schrittweisen Abbaus der Zölle innerhalb der EWG.
3. Mai 1960
In-Kraft-Treten der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA).
20. September 1960 In-Kraft-Treten des Europäischen Sozialfonds.
18. Juni 1961
Die sechs Staaten der Europäischen Gemeinschaften (EG) beschließen die
Schaffung einer politischen Union.
Juli/August 1961
Irland, Großbritannien und Dänemark beantragen die Aufnahme in die EG.
30. März 1962
Umbenennung der Parlamentarischen Versammlung in Europäisches
Parlament.
1. Juli 1964
Der Europäische Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft
(EAGFL) nimmt seine Tätigkeit auf.
8. April 1965
Unterzeichnung der Vertrags über die Fusion der Exekutivorgane der drei
Gemeinschaften EGKS, EWG und EURATOM.
Mai 1967
Norwegen beantragt die Aufnahme in die EG.
1. Juli 1967
In-Kraft-Treten des Vertrags zur Fusion der Exekutivorgane der
Europäischen Gemeinschaften, die nun über nur noch eine gemeinsame
Kommission und einen gemeinsamen Rat verfügen. Formalrechtlich bleiben
die drei Gemeinschaften weiterhin getrennt.
1. Juli 1968
Vollendung der Zollunion.
1./2. Dezember
1969
Beschluss zur Schaffung einer Wirtschafts- und Währungsunion.
30. Juni 1970
Eröffnung der Beitrittsverhandlungen mit Großbritannien, Irland, Dänemark
und Norwegen.
24. April 1972
Einführung der 'Währungsschlange'.
26. Sept. 1972
Die norwegische Bevölkerung spricht sich in einer Volksabstimmung gegen
den Beitritt zu den EG aus.
1. Januar 1973
Dänemark, Großbritannien und Irland treten den EG bei.
3. Juli 1973
Beginn der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.
10./11. März 1975
Die Staats- und Regierungschefs der EG-Mitgliedsstaaten treffen sich in
Dublin zum ersten Mal als Europäischer Rat.
12. Juni 1975
Griechenland beantragt die Aufnahme in die EG.
1. April 1976
In-Kraft-Treten des ersten Lomé-Abkommens zwischen der EWG und den
damals 46 AKP-Staaten. Es folgen drei weitere Lomé-Abkommen (1981,
1986 und 1991)
27. Juli 1976
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Griechenland.
28. März 1977
Portugal beantragt die Aufnahme in die EG.
28. Juli 1977
Spanien beantragt die Aufnahme in die EG.
25. Oktober 1977
Konstituierung des Europäischen Rechnungshofes.
6. Juni 1978
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Portugal.
5. Februar 1979
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Spanien.
13. März 1979
In-Kraft-Treten des Europäischen Währungssystems (EWS).
7.-10. Juni 1979
Erste Direktwahl zum Europäischen Parlament.
1. Januar 1981
Griechenland wird zehntes EG-Mitglied.
17.-19. Juni 1983
Der Europäische Rat unterzeichnet eine 'Feierliche Erklärung zur
Europäischen Union'.
14. Februar 1984
Das Europäische Parlament nimmt den Entwurf eines Vertrages zur
Gründung der Europäischen Union an.
3.-4. Dezember
1984
Der Europäische Rat beschließt den Ausbau des EWS.
14. Juni 1985
Unterzeichnung des Schengener Abkommens über die Abschaffung der
Grenzkontrollen zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich und
den Benelux-Staaten.
1. Januar 1986
Spanien und Portugal treten den EG bei.
18. Februar 1986
Unterzeichnung der Einheitlichen Europäischen Akte (EEA) zur Reform und
Erweiterung der Römischen Verträge in Richtung auf eine Europäische
Union.
14. April 1987
Die Türkei beantragt die Aufnahme in die EG.
1. Juli 1987
In-Kraft-Treten der EEA.
17. Juli 1989
Österreich beantragt die Aufnahme in die EG.
19. Juni 1990
Unterzeichnung des (zweiten) Schengener Abkommens über die
Abschaffung der Grenzkontrollen zwischen der Bundesrepublik Deutschland,
Frankreich und den Benelux-Staaten.
20. Juni 1990
Beginn der Verhandlungen zwischen EWG und EFTA über die Schaffung des
Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR).
1. Juli 1990
Beginn der ersten Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion
(EWWU).
4./16. Juli 1990
Zypern und Malta beantragen die Aufnahme in die EG.
14./15. Dezember
1990
Beginn der Regierungskonferenzen über die Wirtschafts- und
Währungsunion und über die politische Union.
14. April 1991
Eröffnung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
(EBWE).
9./10. Dezember
1991
Der Europäische Rat einigt sich in Maastricht über den Vertrag über die
Europäische Union.
7. Februar 1992
Unterzeichnung des Vertrags über die Europäische Union (Vertrag von
Maastricht).
18. März 1992
Finnland beantragt die Aufnahme in die EG.
2. Mai 1992
Unterzeichnung des Abkommens über den EWR.
20. Mai 1992
Die Schweiz beantragt die Aufnahme in die EG.
25. November 1992 Norwegen beantragt erneut die Aufnahme in die EG.
6. Dezember 1992
Die Schweiz stimmt in einem Referendum gegen den Beitritt zum EWR.
1. Januar 1993
In-Kraft-Treten des Binnenmarktes.
1. Februar 1993
Beginn von Beitrittsverhandlungen mit Österreich, Schweden und Finnland
5. April 1993
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Norwegen.
21/22. Juni 1993
Der Europäische Rat bestätigt den assoziierten Staaten Mittel- und
Osteuropas die Option auf den Beitritt zur Gemeinschaft.
1. November 1993
In-Kraft-Treten des Vertrags von Maastricht.
1. Januar 1994
In-Kraft-Treten des Abkommens über die Schaffung des EWR. Beginn der
zweiten Stufe der EWWU und Gründung des Europäischen Währungsinstituts
(EWI).
9./10. März 1994
Konstituierung des Ausschusses der Regionen.
31. März 1994
Ungarn beantragt die Aufnahme in die EU.
5. April 1994
Polen beantragt die Aufnahme in die EU.
28. November 1994 Die norwegische Bevölkerung spricht sich in einem Referendum erneut
gegen den Beitritt zur EU aus.
1. Januar 1995
Österreich, Schweden und Finnland treten der EU bei.
26. März 1995
In-Kraft-Treten des Schengener Abkommens (zwischen zunächst sieben
Staaten).
22./27. Juni 1995
Rumänien und die Slowakei beantragen die Aufnahme in die EU.
27. Oktober 1995
Lettland beantragt die Aufnahme in die EU.
27. November 1995 Estland beantragt die Aufnahme in die EU.
12. Dezember 1995 Litauen beantragt die Aufnahme in die EU.
17. Januar 1996
Die Tschechische Republik beantragt die Aufnahme in die EU.
29. März 1996
Eröffnung der Regierungskonferenz zur Reform des Vertrags von Maastricht.
10. Juni 1996
Slowenien beantragt die Aufnahme in die EU.
16. Juli 1997
Vorlage der Agenda 2000, des Strategiepapiers für die Stärkung und
Erweiterung der EU in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts.
2. Oktober 1997
Unterzeichnung des Vertrages von Amsterdam zur Reform der EU.
31. März 1998
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Estland, Polen, Slowenien, der
Tschechischen Republik, Ungarn und Zypern.
3. Mai 1998
Der Europäische Rat benennt die 11 EU-Staaten, die aufgrund der
Konvergenzkriterien zum 1. Januar 1999 an der Einführung des Euro
teilnehmen.
2. Juni 1998
Die Europäische Zentralbank (EZB) nimmt die Arbeit auf.
1. Januar 1999
Beginn der dritten Stufe der EWWU: Einführung des Euro als Buchgeld in 11
der 15 EU-Staaten (Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland,
Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal und Spanien).
15. März 1999
Geschlossener Rücktritt der Europäischen Kommission nach Bestätigung der
Anschuldigungen betreffend Betrug, Missmanagement und Nepotismus in
der Europäischen Kommission durch eine Sachverständigenkommission.
24./25. März 1999
Einigung des Europäischen Rates über die Agenda 2000.
1. Mai 1999
In-Kraft-Treten des Vertrags von Amsterdam.
3./4. Juni 1999
Der Europäische Rat beschließt die Schaffung einer Charta der Grundrechte
der EU.
1. Juni 1999
Das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) nimmt die Arbeit auf.
Februar 2000
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Bulgarien, Lettland, Litauen, Malta,
Rumänien und der Slowakei. Die Türkei wird als beitrittswilliges Land
anerkannt.
14. Februar 2000
Beginn der Regierungskonferenz über die institutionelle Reform der EU.
23. Juni 2000
Die EU und die inzwischen 71 AKP-Staaten unterzeichnen das CotonouAbkommen, das die Lomé-Abkommen ablöst.
8. Dezember 2000
Proklamation der Charta der Grundrechte der EU.
1. Januar 2001
Griechenland tritt als 12. Land der Eurozone bei.
26. Februar 2001
Unterzeichnung des Vertrags von Nizza zur institutionellen Reform der EU.
15./16. Dezember
2001
Der Europäische Rat beschließt die Einberufung eines Konvents, der
Empfehlungen für politische und strukturelle Reformen der EU-Institutionen
ausarbeiten soll.
1. Januar 2002
Einführung des Euro-Bargeldes in den zwölf Staaten der Eurozone.
28. Februar 2002
Konstituierung des im Dezember 2001 beschlossenen Europäischen
Konvents.
13. Dezember 2002 Der Europäische Rat beschließt die Erweiterung der EU um 10 Länder
(Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakische Republik, Tschechische
Republik, Slowenien, Ungarn, Malta und Zypern) zum 1. Mai 2004.
1. Februar 2003
In-Kraft-Treten des Vertrags von Nizza.
21. Februar 2003
Kroatien beantragt die Aufnahme in die EU.
10. Juli 2003
Der Europäische Konvent legt den Entwurf für eine europäische Verfassung
vor.
1. Mai 2004
Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Slowakische Republik, die Tschechische
Republik, Slowenien, Ungarn, Malta und Zypern treten der EU bei.
29. Oktober 2004
Der Europäische Rat unterzeichnet in Rom die Europäische Verfassung.
29. Mai/1. Juni 2005 In Frankreich und den Niederlanden lehnen die Wähler in Referenden die
Europäische Verfassung ab. Das Verfassungsprojekt stagniert und scheiter
schließlich.
3. Oktober 2005
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei und Kroatien.
1. Januar 2007
Bulgarien und Rumänien werden in die EU aufgenommen.
Slowenien tritt als 13. Land der Eurozone bei.
21.-23. Juni 2007
Der Europäische Rat beschließt die Grundlinien eines ,,Reformvertrages", der
die letztlich gescheiterte Europäische Verfassung ersetzen soll.
13. Dezember 2007 In Lissabon unterzeichnet der Europäische Rat den Reformvertrag.
1. Januar 2008
In Malta und Zypern wird der Euro eingeführt.
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Europäische Union: Chronologie.
DATUM
EREIGNIS
9. Mai 1950
Vorstellung des Schumanplans für einen gemeinsamen europäischen Markt
für Kohle und Stahl.
18. April 1951
Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg
und die Niederlande unterzeichnen den Vertrag über die Gründung der
Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS).
27. Mai 1952
Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg
und die Niederlande unterzeichnen den Vertrag über die Gründung der
Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG).
23. Juli 1952
In-Kraft-Treten des EGKS-Vertrags
30. August 1954
Scheitern der EVG am Votum der französischen Nationalversammlung.
25. März 1957
Die sechs EGKS-Mitglieder unterzeichnen die so genannten Römischen
Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG)
und der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM).
1. Januar 1958
In-Kraft-Treten der Römischen Verträge.
19. März 1958
Eröffnungssitzung der Parlamentarischen Versammlung von EGKS, EWG und
EURATOM.
Juli 1958
Grundlegung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP).
7. Oktober 1958
Errichtung des Europäischen Gerichtshofs.
1. Januar 1959
Beginn des schrittweisen Abbaus der Zölle innerhalb der EWG.
3. Mai 1960
In-Kraft-Treten der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA).
20. September 1960 In-Kraft-Treten des Europäischen Sozialfonds.
18. Juni 1961
Die sechs Staaten der Europäischen Gemeinschaften (EG) beschließen die
Schaffung einer politischen Union.
Juli/August 1961
Irland, Großbritannien und Dänemark beantragen die Aufnahme in die EG.
30. März 1962
Umbenennung der Parlamentarischen Versammlung in Europäisches
Parlament.
1. Juli 1964
Der Europäische Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft
(EAGFL) nimmt seine Tätigkeit auf.
8. April 1965
Unterzeichnung der Vertrags über die Fusion der Exekutivorgane der drei
Gemeinschaften EGKS, EWG und EURATOM.
Mai 1967
Norwegen beantragt die Aufnahme in die EG.
1. Juli 1967
In-Kraft-Treten des Vertrags zur Fusion der Exekutivorgane der
Europäischen Gemeinschaften, die nun über nur noch eine gemeinsame
Kommission und einen gemeinsamen Rat verfügen. Formalrechtlich bleiben
die drei Gemeinschaften weiterhin getrennt.
1. Juli 1968
Vollendung der Zollunion.
1./2. Dezember
1969
Beschluss zur Schaffung einer Wirtschafts- und Währungsunion.
30. Juni 1970
Eröffnung der Beitrittsverhandlungen mit Großbritannien, Irland, Dänemark
und Norwegen.
24. April 1972
Einführung der 'Währungsschlange'.
26. Sept. 1972
Die norwegische Bevölkerung spricht sich in einer Volksabstimmung gegen
den Beitritt zu den EG aus.
1. Januar 1973
Dänemark, Großbritannien und Irland treten den EG bei.
3. Juli 1973
Beginn der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.
10./11. März 1975
Die Staats- und Regierungschefs der EG-Mitgliedsstaaten treffen sich in
Dublin zum ersten Mal als Europäischer Rat.
12. Juni 1975
Griechenland beantragt die Aufnahme in die EG.
1. April 1976
In-Kraft-Treten des ersten Lomé-Abkommens zwischen der EWG und den
damals 46 AKP-Staaten. Es folgen drei weitere Lomé-Abkommen (1981,
1986 und 1991)
27. Juli 1976
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Griechenland.
28. März 1977
Portugal beantragt die Aufnahme in die EG.
28. Juli 1977
Spanien beantragt die Aufnahme in die EG.
25. Oktober 1977
Konstituierung des Europäischen Rechnungshofes.
6. Juni 1978
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Portugal.
5. Februar 1979
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Spanien.
13. März 1979
In-Kraft-Treten des Europäischen Währungssystems (EWS).
7.-10. Juni 1979
Erste Direktwahl zum Europäischen Parlament.
1. Januar 1981
Griechenland wird zehntes EG-Mitglied.
17.-19. Juni 1983
Der Europäische Rat unterzeichnet eine 'Feierliche Erklärung zur
Europäischen Union'.
14. Februar 1984
Das Europäische Parlament nimmt den Entwurf eines Vertrages zur
Gründung der Europäischen Union an.
3.-4. Dezember
1984
Der Europäische Rat beschließt den Ausbau des EWS.
14. Juni 1985
Unterzeichnung des Schengener Abkommens über die Abschaffung der
Grenzkontrollen zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich und
den Benelux-Staaten.
1. Januar 1986
Spanien und Portugal treten den EG bei.
18. Februar 1986
Unterzeichnung der Einheitlichen Europäischen Akte (EEA) zur Reform und
Erweiterung der Römischen Verträge in Richtung auf eine Europäische
Union.
14. April 1987
Die Türkei beantragt die Aufnahme in die EG.
1. Juli 1987
In-Kraft-Treten der EEA.
17. Juli 1989
Österreich beantragt die Aufnahme in die EG.
19. Juni 1990
Unterzeichnung des (zweiten) Schengener Abkommens über die
Abschaffung der Grenzkontrollen zwischen der Bundesrepublik Deutschland,
Frankreich und den Benelux-Staaten.
20. Juni 1990
Beginn der Verhandlungen zwischen EWG und EFTA über die Schaffung des
Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR).
1. Juli 1990
Beginn der ersten Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion
(EWWU).
4./16. Juli 1990
Zypern und Malta beantragen die Aufnahme in die EG.
14./15. Dezember
1990
Beginn der Regierungskonferenzen über die Wirtschafts- und
Währungsunion und über die politische Union.
14. April 1991
Eröffnung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
(EBWE).
9./10. Dezember
1991
Der Europäische Rat einigt sich in Maastricht über den Vertrag über die
Europäische Union.
7. Februar 1992
Unterzeichnung des Vertrags über die Europäische Union (Vertrag von
Maastricht).
18. März 1992
Finnland beantragt die Aufnahme in die EG.
2. Mai 1992
Unterzeichnung des Abkommens über den EWR.
20. Mai 1992
Die Schweiz beantragt die Aufnahme in die EG.
25. November 1992 Norwegen beantragt erneut die Aufnahme in die EG.
6. Dezember 1992
Die Schweiz stimmt in einem Referendum gegen den Beitritt zum EWR.
1. Januar 1993
In-Kraft-Treten des Binnenmarktes.
1. Februar 1993
Beginn von Beitrittsverhandlungen mit Österreich, Schweden und Finnland
5. April 1993
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Norwegen.
21/22. Juni 1993
Der Europäische Rat bestätigt den assoziierten Staaten Mittel- und
Osteuropas die Option auf den Beitritt zur Gemeinschaft.
1. November 1993
In-Kraft-Treten des Vertrags von Maastricht.
1. Januar 1994
In-Kraft-Treten des Abkommens über die Schaffung des EWR. Beginn der
zweiten Stufe der EWWU und Gründung des Europäischen Währungsinstituts
(EWI).
9./10. März 1994
Konstituierung des Ausschusses der Regionen.
31. März 1994
Ungarn beantragt die Aufnahme in die EU.
5. April 1994
Polen beantragt die Aufnahme in die EU.
28. November 1994 Die norwegische Bevölkerung spricht sich in einem Referendum erneut
gegen den Beitritt zur EU aus.
1. Januar 1995
Österreich, Schweden und Finnland treten der EU bei.
26. März 1995
In-Kraft-Treten des Schengener Abkommens (zwischen zunächst sieben
Staaten).
22./27. Juni 1995
Rumänien und die Slowakei beantragen die Aufnahme in die EU.
27. Oktober 1995
Lettland beantragt die Aufnahme in die EU.
27. November 1995 Estland beantragt die Aufnahme in die EU.
12. Dezember 1995 Litauen beantragt die Aufnahme in die EU.
17. Januar 1996
Die Tschechische Republik beantragt die Aufnahme in die EU.
29. März 1996
Eröffnung der Regierungskonferenz zur Reform des Vertrags von Maastricht.
10. Juni 1996
Slowenien beantragt die Aufnahme in die EU.
16. Juli 1997
Vorlage der Agenda 2000, des Strategiepapiers für die Stärkung und
Erweiterung der EU in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts.
2. Oktober 1997
Unterzeichnung des Vertrages von Amsterdam zur Reform der EU.
31. März 1998
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Estland, Polen, Slowenien, der
Tschechischen Republik, Ungarn und Zypern.
3. Mai 1998
Der Europäische Rat benennt die 11 EU-Staaten, die aufgrund der
Konvergenzkriterien zum 1. Januar 1999 an der Einführung des Euro
teilnehmen.
2. Juni 1998
Die Europäische Zentralbank (EZB) nimmt die Arbeit auf.
1. Januar 1999
Beginn der dritten Stufe der EWWU: Einführung des Euro als Buchgeld in 11
der 15 EU-Staaten (Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland,
Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal und Spanien).
15. März 1999
Geschlossener Rücktritt der Europäischen Kommission nach Bestätigung der
Anschuldigungen betreffend Betrug, Missmanagement und Nepotismus in
der Europäischen Kommission durch eine Sachverständigenkommission.
24./25. März 1999
Einigung des Europäischen Rates über die Agenda 2000.
1. Mai 1999
In-Kraft-Treten des Vertrags von Amsterdam.
3./4. Juni 1999
Der Europäische Rat beschließt die Schaffung einer Charta der Grundrechte
der EU.
1. Juni 1999
Das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) nimmt die Arbeit auf.
Februar 2000
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Bulgarien, Lettland, Litauen, Malta,
Rumänien und der Slowakei. Die Türkei wird als beitrittswilliges Land
anerkannt.
14. Februar 2000
Beginn der Regierungskonferenz über die institutionelle Reform der EU.
23. Juni 2000
Die EU und die inzwischen 71 AKP-Staaten unterzeichnen das CotonouAbkommen, das die Lomé-Abkommen ablöst.
8. Dezember 2000
Proklamation der Charta der Grundrechte der EU.
1. Januar 2001
Griechenland tritt als 12. Land der Eurozone bei.
26. Februar 2001
Unterzeichnung des Vertrags von Nizza zur institutionellen Reform der EU.
15./16. Dezember
2001
Der Europäische Rat beschließt die Einberufung eines Konvents, der
Empfehlungen für politische und strukturelle Reformen der EU-Institutionen
ausarbeiten soll.
1. Januar 2002
Einführung des Euro-Bargeldes in den zwölf Staaten der Eurozone.
28. Februar 2002
Konstituierung des im Dezember 2001 beschlossenen Europäischen
Konvents.
13. Dezember 2002 Der Europäische Rat beschließt die Erweiterung der EU um 10 Länder
(Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakische Republik, Tschechische
Republik, Slowenien, Ungarn, Malta und Zypern) zum 1. Mai 2004.
1. Februar 2003
In-Kraft-Treten des Vertrags von Nizza.
21. Februar 2003
Kroatien beantragt die Aufnahme in die EU.
10. Juli 2003
Der Europäische Konvent legt den Entwurf für eine europäische Verfassung
vor.
1. Mai 2004
Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Slowakische Republik, die Tschechische
Republik, Slowenien, Ungarn, Malta und Zypern treten der EU bei.
29. Oktober 2004
Der Europäische Rat unterzeichnet in Rom die Europäische Verfassung.
29. Mai/1. Juni 2005 In Frankreich und den Niederlanden lehnen die Wähler in Referenden die
Europäische Verfassung ab. Das Verfassungsprojekt stagniert und scheiter
schließlich.
3. Oktober 2005
Beginn der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei und Kroatien.
1. Januar 2007
Bulgarien und Rumänien werden in die EU aufgenommen.
Slowenien tritt als 13. Land der Eurozone bei.
21.-23. Juni 2007
Der Europäische Rat beschließt die Grundlinien eines ,,Reformvertrages", der
die letztlich gescheiterte Europäische Verfassung ersetzen soll.
13. Dezember 2007 In Lissabon unterzeichnet der Europäische Rat den Reformvertrag.
1. Januar 2008
In Malta und Zypern wird der Euro eingeführt.
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