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Centres étrangers groupe III, juin 2005, ES, S, LV1: Nach Abini Zöllner, Schokoladenkind, 2004, Rowohlt Verlag.

Publié le 26/01/2021

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Eine Familie ist etwas Wunderbares, denn in ihr kann jeder eine aufrichtige Liebe ohne Hin-tergedanken genieflen und sich vor den Einflüssen der Weit geschützt fühlen. Es kann aber auch dazu führen, dass man sich von der „lieben“ Familie erdrückt fühlt, weil man sich verpflichtet sieht, diese übergrofie Liebe stets zu erwidern und das Gefühl bekommt, dass sich die Familienan-gehôrigen in persônliche Angelegenheiten einmischen. So kann es passieren, dass diese Liebe in Hass umschlâgt. Ohne so weit gehen zu wollen, machen viele Psychoanalytiker und Psychologen diese von Liebe triefende Familie zur Quelle von vielen Neurosen.

« Sujet 3 ♦ Centres étrangers groupe Ill, juin 2005, ES, S, LVI Die Nachtboutique lief gerade auf Hochtouren, da rief Mamel 1 beim Barkeeper an und bat ihn, "dem Schallplattenunterhalter etwas auszurichten".

Kurz darauf unterbrach der Discjockey die Mu.sik und las von einem kleinen Zettel ab: ,,Abini Hoferichter und Anne Schiefer mochten bitte sofort nach Hause kommen.

Ich wiederhole ...

" s Meine Freundin Anne und ich stieBen gerade auf diese besondere Nacht an 2, kippten "Grüne Wiesen 3" in'uns hinein, als wir uns fast verschluckten.

Wrr hatten zehn Jahre lang zu.sammen die Schule in Lichtenberg 4 besucht, und wir hatten diese Zeit problemlos überstanden.

Wir hatten Jungs aus unserer Klasse wieder getroffen, und auch das konnte uns überhaupt nicht storen.

Und nun wollte ein Discjockey, dass wir nach Hause gehen? Nein! Ich bat Anne, unbedingt sitzen zu 10 bleiben, denn alles schaute zur Tür.

Erst eine Viertelstunde spater schlichen wir uns in einem unbeobachteten Moment davon und rannten nach Hause.

Es waren grausame fünfzehn Minuten.

Wahrscheinlich war etwas Schlimmes passiert.

Das Schlimmste, was einem passieren konnte, war Annes Stiefmutter.

Sie war der lebende Beweis dafür, dass die bose Stiefmutter au.s Grimms MarchenAschenputte/ 5 nicht frei erfunden war.

Annes 1s Vater hatte noch einmal geheiratet, nachdem seine erste Frau gestorben war.

Sie war noch sehr klein, als sie ihre Mutter verlor -und ihre Kindheit.

Der neuen Frau stand ihre Unzufriedenheit ins Gesicht geschrieben, sie empfand offenbar keine Freude am Leben.

Aber das schien nur auf den ersten Blick so.

Freude empfand sie schon, besonders, wenn sie Anne demütigen konnte: Anne mu.sste den ganzen Haushalt führen, sich um ihre vier Brüder kümmern und manchmal 20 auch um den Vater.

Dem war nur aufgefallen, dass eine bildhübsche Tochter heranwuchs, ètwas anderes merkte er nicht.

Die Eltern waren wohlhabend 6 und gesellschaftlich anerkannt.

Aber ihren Kindern gegenüber verhielten sie sich asozial.

Anne durfte keine neuen Sachen tragen, ihre Stiefmutter schlug sie, ihre Geburtstagsfeiern wurden regelmâBig abgesagt 7, wenn die Gaste bereits vor der Tür standen, und immer gab es dafür irgendwelche Argumente -Anne musste diese meist 25 selbst aufsagen, was am schrecklichsten war.

Petras Eltern und meine Mamel hatten gern ofter mal für Anne den Zauberstab 8 geschwungen, aber sie hatten keinen.

Hatten sie alles gewusst, dann hatten sie bestimmt nicht auf den Zauberstab gewartet.

Aber sie wussten nicht alles.

Anne schamte sich, mehr zu erzahlen.

Es reichte ihr, dass 1.

Mamel: Marna.

2.

auf etwas anstojen: auf etwas trinken.

3.

,,Grüne Wiese": ein Cocktail-Getrank in der ehemaligen DDR.

4.

Lichtenberg: ein Stadtteil in Ost-Berlin.

5.

Aschenputtel: Cendrillon.

6.

wohlhabend: aisé.

7.

eine Feier absagen: annuler.

8.

den Zauberstab schwingen: lever la baguette magique.. »

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