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Spaceshuttle - Astronomie.

Publié le 06/12/2021

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Spaceshuttle - Astronomie.
Spaceshuttle, wiederverwendbarer, flugzeugähnlicher Mehrzweckraumgleiter der NASA, der bis zu sieben Astronauten sowie Nutzlasten von bis zu 30 Tonnen zwischen der
Erde und einer Raumstation transportiert.
Mit der Entwicklung des Raumgleiters wurde in den siebziger Jahren begonnen. Ursprünglich war der Spaceshuttle nur für den Pendelverkehr von Astronauten zwischen der
Erde und einer Raumstation vorgesehen. Später erweiterte man den Aufgabenbereich auf den Transport großer Nutzlasten, etwa um Satelliten auf Erdumlaufbahnen
auszusetzen. Der erste Start eines Spaceshuttles (der Columbia) fand am 12. April 1981 statt.
Der Spaceshuttle (Orbiter) ist etwa 37 Meter lang und besitzt eine Flügelspannweite von knapp 24 Metern. Er startet mit Hilfe seiner drei Haupttriebwerke sowie zweier
externer Feststoffraketen (Solid Rocket Booster, SRB) von je 45,6 Meter Länge, die seitlich an einem ebenfalls externen Treibstofftank (External Tank, ET) von 47 Meter
Länge angebracht sind. In einer Höhe von etwa 50 Kilometern sind die Feststoffraketen aufgebraucht und werden abgeworfen. Sie fallen zur Erde zurück - wobei der Sturz
in einer Höhe von etwa zwei Kilometern von Fallschirmen abgebremst wird -, stürzen kontrolliert ins Meer, werden geborgen und wiederverwendet. Der Spaceshuttle fliegt
mit Hilfe seiner Haupttriebwerke weiter, die vom Haupttank mit Treibstoff versorgt werden. Der Tank ist in einer Höhe von etwa 110 Kilometern leer, wird abgeworfen und
verglüht größtenteils in der Atmosphäre. Der Raumgleiter hat unterdessen genügend Schwung und fliegt zu seinem Bestimmungsort weiter. Für kleinere
Flugbahnkorrekturen, etwa zum An- oder Abkoppeln an eine Raumstation, dienen Manövriertriebwerke, die von einem internen Tank gespeist werden. Für die Rückkehr zur
Erde wird der Spaceshuttle mittels der Manövriertriebwerke auf seine Rückflugbahn gelenkt und nutzt dann die Erdanziehungskraft. Schließlich landet er wie ein Flugzeug
auf der Erdoberfläche. Insgesamt baute die NASA sechs Spaceshuttles und führte damit bis 2006 mehr als 110 Missionen durch.
Das Spaceshuttle-Programm erlitt durch zwei Unglücksfälle schwere Rückschläge: Im Januar 1986 explodierte die Challenger kurz nach dem Start, und im Februar 2003
zerbrach die Columbia nach dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre und verglühte größtenteils. In beiden Fällen fanden alle Besatzungsmitglieder (insgesamt 14) den Tod.
Die Untersuchungen beider Unglücksfälle warfen Fragen nach der Sicherheit auf und brachten technische Mängel zutage. So wurde die Challenger-Katastrophe durch einen
defekten Dichtungsring an einer der Feststoffraketen verursacht. Die Rakete versagte, bohrte sich in den mit Wasserstoff und Sauerstoff gefüllten Haupttank und löste so die
Explosion aus. Der Columbia wurde ein Schaumstoffstück zum Verhängnis, das sich beim Start aus der Isolierung des Haupttanks herausgelöst und ein Loch in den
Hitzeschild des Spaceshuttles geschlagen hatte. Dadurch kam es beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre zur Katastrophe.
Das Spaceshuttle-Programm soll im Jahr 2010 auslaufen. Als Nachfolger für den Spaceshuttle plant die NASA ein dreiteiliges Raumfahrzeug (Crew Exploration Vehicle, CEV),
das mit einer Rakete ins All gebracht wird. Das Orion genannte Raumfahrzeug soll Astronauten auch zum Mond und zum Mars befördern. Der erste Start ist für frühestens
2015 geplant.

Bearbeitet von:
Maurice Wiederhold
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