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Raumfahrthäfen - Astronomie.

Publié le 06/12/2021

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Raumfahrthäfen - Astronomie.
Raumfahrthäfen (auch Weltraumbahnhöfe), Bezeichnung für Startanlagen für Raketen und Raumflugzeuge.
Die Geschichte der Raumfahrthäfen ist im engsten Sinne mit der Geschichte der Raumfahrt verbunden, denn die Existenz von Startanlagen oder Abschussrampen für
Raketen war und ist zwingend notwendig für das erfolgreiche Betreiben der Raumfahrt. Nach Ende des 2. Weltkrieges begann ein Wettlauf zwischen den USA und der
Sowjetunion um die Raketentechnologie.
Am 4. Oktober 1957 war es der Sowjetunion mit Sputnik 1 gelungen, den ersten Satelliten in eine Umlaufbahn um die Erde zu schießen. Den USA gelang dies erst am
31. Januar 1958, als sie den Satelliten Explorer 1 in die Erdumlaufbahn beförderten.
Zu den bekanntesten Raumfahrthäfen zählen die Raketen-Abschussbasen in Baikonur (Kasachstan), Kap Canaveral (Florida/USA), Kourou (Französisch-Guayana) und
Jiuquan (Volksrepublik China).
Das sowjetrussische Raumfahrtzentrum Baikonur, auch Kosmodrom genannt, befindet sich bei der stadtähnlichen Siedlung Baikonur, im Gebiet Kaganda der ehemaligen
sowjetischen Teilrepublik Kasachstan, rund 400 Kilometer nordöstlich des Aralsees. Das Kosmodrom wurde in den fünfziger Jahren als Zentrale des sowjetischen
Raumfahrtprogramms für die bemannte Raumfahrt und die Erforschung des Weltraums gegründet. Von hier starteten bemannte Raketen und Satelliten in den Weltraum,
u. a. erfolgten rund 300 erfolgreiche Starts der Trägerrakete Sojus. 1991, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, wurde der Weltraumbahnhof unter der
Schirmherrschaft der GUS (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten) weiter betrieben.
Am 4. März 1997 wurde das neue Raumfahrtzentrum Swobodony in Ostsibirien mit dem Start einer Trägerrakete vom Typ Start 1 in Betrieb genommen.
Der US-amerikanische Raumflughafen der NASA (National Aeronautics and Space Administration) liegt in Kap Canaveral in Florida. In den Jahren zwischen 1965 und 1972
wurde das Raumfahrtzentrum auch Kap Kennedy genannt. Hier befindet sich auch der Sitz des Kennedy Space Centers, der Startplatz der Spaceshuttles. Von Kap Canaveral
aus wurden sämtliche amerikanische Weltraummissionen unternommen, u. a. auch der erste erfolgreiche bemannte Mondflug von Apollo 11 (1969). Siehe auch Mond
Abschussbasis der Ariane-Raketen ist der Weltraumbahnhof der ESA (European Space Agency) in Französisch-Guyana (Südamerika). Durch die Äquatornähe herrschen,
aufgrund der dort geringeren Schwerkraft, ideale Startbedingungen. Im Jahr 1975 erfolgte die Übernahme durch das Raumfahrtzentrum Guayana und der Bau des
Startkomplexes ELA-1 (Ensemble de Lancement Ariane). Nach der Errichtung des zweiten Startkomplexes ELA-2 (seit 1986 in Betrieb) entstand mit ELA-3 der dritte
Startkomplex (für die Trägerrakete Ariane 5).
Siehe auch Weltraumforschung

Verfasst von:
Robert Kutschera
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