KopierschutzKopierschutz, im engeren Sinn die Bezeichnung für eine datentechnische Sperre, mit der ein Hersteller seine Produkte vor dem unberechtigten Kopieren zu schützenversucht.

« Kopierschutz Kopierschutz , im engeren Sinn die Bezeichnung für eine datentechnische Sperre, mit der ein Hersteller seine Produkte vor dem unberechtigten Kopieren zu schützen versucht.

Meist handelt es sich bei diesen Produkten um Software, die auf verschiedenen Datenträgern (CD-ROMs, Audio-CDs, DVDs etc.) gespeichert sein kann.

Für denSchutz seines urheberrechtlichen Eigentums stehen dem Hersteller sowohl hardwaretechnische als auch softwaretechnische Mittel zur Verfügung. Eine Möglichkeit bietet z.

B.

ein so genannter Dongle.

Ein Dongle ist im Prinzip eine Art Kopierschutzstecker, der an der parallelen Schnittstelle eines Computers platziertwird und eine Vervielfältigung oder ein Ausdrucken verhindert.

Außerdem funktioniert die geschützte Software nur dann auf dem Computer, wenn der zugehörige Dongleangebracht ist. Softwaretechnisch sind verschiedene Schutzmaßnahmen möglich.

So kann der Softwareentwickler einen Autorisierungscode implementieren oder Unterprogrammeeinbauen, die beispielsweise die Anzahl der Installationen überprüfen.

Häufig basiert ein Kopierschutz auch auf ungewöhnlichen Speicherungsmethoden, die demBetriebssystem des Computers das Anfertigen eines Duplikats unmöglich machen. Natürlich lassen sich all diese Maßnahmen mehr oder weniger einfach umgehen.

Ob dabei geltendes Recht verletzt wird oder nicht, ist von Fall zu Fall und Land zu Landverschieden.

Fest steht, dass es einen hundertprozentigen Kopierschutz nicht gibt.

In Deutschland ist das Umgehen von Kopierschutzsystemen ab August 2003 strafbar. In einem weiter gefassten Sinn versteht man unter Kopierschutz auch den so genannten Schreibschutz von Disketten. Bearbeitet von:Maurice WiederholdMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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