Karl I.
Publié le 06/12/2021
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Karl I., der Große - Geschichte.
1
EINLEITUNG
Karl I., der Große, lateinisch Carolus Magnus, französisch Charlemagne (747-814), König der Franken (768-814) und römischer Kaiser (800-814) aus dem Geschlecht der
Karolinger.
2
DIE ANFÄNGE DES KAROLINGISCHEN KÖNIGTUMS
Karl wurde am 2. April 747 als Sohn Pippins des Jüngeren und Enkel Karl Martells geboren. 751 hatte Pippin den letzten Merowinger-König entmachtet und sich selbst zum
König wählen lassen; 754 hatte ihm Papst Stephan II. mit der Salbung auch die kirchliche Legitimation verliehen. Zugleich erhielten auch Karl und sein jüngerer Bruder
Karlmann die Königssalbung und den Titel eines Patricius Romanorum (,,Schutzherr der Römer"). 754 und 756 kam Pippin dem Papst in Italien gegen die Langobarden zu
Hilfe. Ergebnis dieser Feldzüge war die Errichtung des Kirchenstaates. In der Folge konzentrierte sich Pippin auf die Eroberung Aquitaniens, das erst unter Karl dem
Frankenreich angegliedert werden konnte, und Karl begleitete seinen Vater auf den meisten seiner Feldzüge.
Vor seinem Tod 768 hatte Pippin sein Reich unter seinen beiden Söhnen aufgeteilt: Karlmann erhielt die Mittelmeerküste, Burgund und Alemannien, Karl den Rest des
Reiches von den Pyrenäen bis nach Thüringen.
3
KRIEGE
Nach Pippins Tod 768 regierten die beiden Brüder zunächst gemeinsam, doch nach und nach drängte Karl seinen Bruder in den Hintergrund, missachtete nach dessen Tod
771 das Nachfolgerecht der Söhne Karlmanns und vereinte Karlmanns Reichsteil wieder mit seinem eigenen. Das Bündnis mit den Langobarden, das Karl 770 durch seine
Heirat mit Desiderata, der Tochter des langobardischen Königs Desiderius (Regierungszeit 757-774) aufzubauen suchte, war nicht von langer Dauer: 771 schickte Karl seine
Gattin an den langobardischen Hof zurück, an dem auch Karlmanns Erben Zuflucht gefunden hatten. Die Feindseligkeiten zwischen König und Papst auf der einen und den
Langobarden auf der anderen Seite brachen erneut aus. 772 bat Papst Hadrian I. Karl um Hilfe gegen Desiderius. 773/774 besiegte Karl die Langobarden, eroberte ihre
Hauptstadt Pavia und nahm den Titel Rex Langobardorum (König der Langobarden) an. In Rom erneuerte er 774 die Pippinische Schenkung, die jedoch, obwohl 781 dem
Papst als eigenständiges Herrschaftsgebiet bestätigt, unter dem Schutz und Einfluss des fränkischen Königs blieb, so dass außer den byzantinischen Gebieten im Süden der
Halbinsel ganz Italien unter Karls Herrschaft stand.
Ab 772 führte Karl über drei Jahrzehnte lang Krieg gegen die Sachsen, den letzten noch heidnischen Germanenstamm. 772 fiel er in ihr Gebiet ein und zerstörte ihr
bedeutendstes Heiligtum, das Heiligtum der Irminsul. 774 drangen die Sachsen im Gegenzug ins Frankenreich ein. 775/776 unterwarf Karl die Sachsen in zwei Kriegen und
begann mit ihrer Christianisierung. 782 jedoch schlugen die Sachsen ein fränkisches Heer, das eigentlich gegen die Slawen ausgeschickt worden war, am Süntelgebirge
vernichtend, woraufhin Karl in Verden an der Aller angeblich 4 500 sächsische Geiseln hinrichten ließ. In Reaktion auf diese Hinrichtungen erhoben sich die Sachsen unter
ihrem Herzog Widukind; 783 wurde der Aufstand niedergeworfen, und 785 ließ sich Widukind taufen. Weitere Erhebungen der Sachsen zwischen 792 und 799 scheiterten
ebenfalls an den harten Gegenmaßnahmen der Franken. 804 schlug Karl den letzten sächsischen Aufstand nieder und vollendete die kirchliche und verwaltungstechnische
Eingliederung des Herzogtums in das Frankenreich, mit der er bereits nach seinem ersten Erfolg gegen die Sachsen 776 begonnen hatte.
778 unternahm Karl einen Kriegszug gegen das arabische Spanien. Trotz der Niederlage seiner Nachhut unter der Führung seines Neffen Roland bei Roncesvalles brachte er
den Norden Spaniens bis zum Ebro unter seine Herrschaft und errichtete hier, zur Sicherung der Grenze gegen die Araber, 795 die Spanische Mark.
788 besiegte Karl Herzog Tassilo III. von Bayern, der vom Frankenreich weitgehend unabhängig geworden war, setzte ihn ab, verbannte ihn in ein Kloster und gliederte
dessen Herzogtum wieder in das Frankenreich ein. Zwischen 791 und 796 unterwarf er die Awaren an der Donau und der Theiß und errichtete zur Sicherung der Ostgrenze
die Awarische Mark. 805/806 machte er sich die Böhmen tributpflichtig, gliederte sie aber nicht in sein Reich ein, desgleichen wurden auch die Liutizen und die Sorben
tributpflichtig, und nach dem Friedensschluss mit den Dänen 811 war auch die Nordgrenze gesichert.
4
KAISERKRÖNUNG
Als König des Fränkischen Großreiches, der sich um die Ausbreitung des Christentums nach Osten und Norden verdient gemacht hatte, hatte Karl die unangefochtene
Vormacht im Abendland inne. Ob er folgerichtig den Titel eines Kaisers bewusst anstrebte, ist in der Forschung umstritten. Am Weihnachtstag des Jahres 800, während des
Gottesdienstes, krönte ihn Papst Leo III. im Petersdom in Rom zum Kaiser, und die Römer bestätigten Karls Kaisertum durch Akklamation. Karls Vertrauter und Biograph
Einhard berichtete, der König sei von der Krönung überrascht worden, und wenn er davon gewusst hätte, wäre er an diesem Tag nicht in die Kirche gegangen.
Problematisch war das Verhältnis Karls zum byzantinischen Kaisertum, das sich als Nachfolger des römischen Kaiserreiches verstand und universalen Anspruch geltend
machte. Erst 812 erkannte Byzanz gegen Zugeständnisse das Kaisertum Karls des Großen an. 813 krönte Karl selbst, ohne die Mitwirkung des Papstes, seinen einzigen noch
lebenden Sohn Ludwig den Frommen in Aachen, dem ,,neuen Rom", zum Mitkaiser.
5
HERRSCHAFT UND VERWALTUNG
Ab etwa 794 war Karls bevorzugte Residenz Aachen, das er entsprechend baulich ausgestalten ließ, unter architektonischen Anleihen aus Ravenna und Rom. Karls Hof
wurde zum Zentrum der Wissenschaften, wo Gelehrte aus ganz Europa zusammenkamen, darunter der Geschichtsschreiber Einhard und der Angelsachse Alkuin, dem Karl
die Palastschule anvertraute und der die kulturelle Erneuerung unter Rückgriffen auf die Antike förderte (Beginn der karolingischen Renaissance).
Oberste Verwaltungsbehörde war die Hofkapelle bzw. Hofkanzlei mit einem obersten oder Erzkaplan an ihrer Spitze, die für die schriftlichen Verwaltungsaufgaben zuständig
war. Die Ausführung der Verwaltung des Reiches lag in den Händen von königlichen Amtsträgern, den Grafen. Karl erließ Hunderte von Verordnungen, die so genannten
Kapitularien, gesetzliche Bestimmungen zur Verwaltung, Rechtsprechung, zu militärischen, kirchlichen und kulturellen Angelegenheiten. Im Reich wurden diese Kapitularien
durch ein effizientes System von Königsboten verbreitet, die gleichzeitig über Vollmachten zu deren Durchsetzung verfügten. Die germanischen Stämme, allen voran die
Sachsen, behielten ihre Stammesgesetze weitgehend bei - die Lex Saxonum von 802 war eine Mischung aus sächsischem und fränkischem Recht -, waren aber auch der
Kapitulariengesetzgebung unterworfen.
In nahezu allen Bereichen - Politik, Verwaltung, Rechtsprechung, Kultur - griff Karl der Große auf antikes Erbe zurück, verschmolz es mit dem Christentum sowie mit
germanischen Traditionen und wirkte durch diese Synthese nachhaltig auf die Entwicklung Europas.
Bei der Regelung seiner Nachfolge hielt sich Karl an die fränkische Praxis der Reichsteilung. 781 ließ er seine Söhne Pippin und Ludwig zu Unterkönigen von Aquitanien bzw.
Italien salben. 806 legte er die Reichsteilung testamentarisch fest, die dann jedoch mit dem Tod seiner beiden älteren Söhne Karl und Pippin hinfällig wurde.
Karl der Große starb am 28. Januar 814 in Aachen und wurde in der Pfalzkapelle zu Aachen bestattet. 1165 ließ ihn Friedrich Barbarossa heiligsprechen. Im Mittelalter wurde
Karl zum idealen christlichen Kaiser stilisiert und, vor allem im französischen Sprachraum, zur Hauptfigur zahlreicher Sagen (Karlssagen) und Epen.
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Karl I., der Große - Geschichte.
1
EINLEITUNG
Karl I., der Große, lateinisch Carolus Magnus, französisch Charlemagne (747-814), König der Franken (768-814) und römischer Kaiser (800-814) aus dem Geschlecht der
Karolinger.
2
DIE ANFÄNGE DES KAROLINGISCHEN KÖNIGTUMS
Karl wurde am 2. April 747 als Sohn Pippins des Jüngeren und Enkel Karl Martells geboren. 751 hatte Pippin den letzten Merowinger-König entmachtet und sich selbst zum
König wählen lassen; 754 hatte ihm Papst Stephan II. mit der Salbung auch die kirchliche Legitimation verliehen. Zugleich erhielten auch Karl und sein jüngerer Bruder
Karlmann die Königssalbung und den Titel eines Patricius Romanorum (,,Schutzherr der Römer"). 754 und 756 kam Pippin dem Papst in Italien gegen die Langobarden zu
Hilfe. Ergebnis dieser Feldzüge war die Errichtung des Kirchenstaates. In der Folge konzentrierte sich Pippin auf die Eroberung Aquitaniens, das erst unter Karl dem
Frankenreich angegliedert werden konnte, und Karl begleitete seinen Vater auf den meisten seiner Feldzüge.
Vor seinem Tod 768 hatte Pippin sein Reich unter seinen beiden Söhnen aufgeteilt: Karlmann erhielt die Mittelmeerküste, Burgund und Alemannien, Karl den Rest des
Reiches von den Pyrenäen bis nach Thüringen.
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KRIEGE
Nach Pippins Tod 768 regierten die beiden Brüder zunächst gemeinsam, doch nach und nach drängte Karl seinen Bruder in den Hintergrund, missachtete nach dessen Tod
771 das Nachfolgerecht der Söhne Karlmanns und vereinte Karlmanns Reichsteil wieder mit seinem eigenen. Das Bündnis mit den Langobarden, das Karl 770 durch seine
Heirat mit Desiderata, der Tochter des langobardischen Königs Desiderius (Regierungszeit 757-774) aufzubauen suchte, war nicht von langer Dauer: 771 schickte Karl seine
Gattin an den langobardischen Hof zurück, an dem auch Karlmanns Erben Zuflucht gefunden hatten. Die Feindseligkeiten zwischen König und Papst auf der einen und den
Langobarden auf der anderen Seite brachen erneut aus. 772 bat Papst Hadrian I. Karl um Hilfe gegen Desiderius. 773/774 besiegte Karl die Langobarden, eroberte ihre
Hauptstadt Pavia und nahm den Titel Rex Langobardorum (König der Langobarden) an. In Rom erneuerte er 774 die Pippinische Schenkung, die jedoch, obwohl 781 dem
Papst als eigenständiges Herrschaftsgebiet bestätigt, unter dem Schutz und Einfluss des fränkischen Königs blieb, so dass außer den byzantinischen Gebieten im Süden der
Halbinsel ganz Italien unter Karls Herrschaft stand.
Ab 772 führte Karl über drei Jahrzehnte lang Krieg gegen die Sachsen, den letzten noch heidnischen Germanenstamm. 772 fiel er in ihr Gebiet ein und zerstörte ihr
bedeutendstes Heiligtum, das Heiligtum der Irminsul. 774 drangen die Sachsen im Gegenzug ins Frankenreich ein. 775/776 unterwarf Karl die Sachsen in zwei Kriegen und
begann mit ihrer Christianisierung. 782 jedoch schlugen die Sachsen ein fränkisches Heer, das eigentlich gegen die Slawen ausgeschickt worden war, am Süntelgebirge
vernichtend, woraufhin Karl in Verden an der Aller angeblich 4 500 sächsische Geiseln hinrichten ließ. In Reaktion auf diese Hinrichtungen erhoben sich die Sachsen unter
ihrem Herzog Widukind; 783 wurde der Aufstand niedergeworfen, und 785 ließ sich Widukind taufen. Weitere Erhebungen der Sachsen zwischen 792 und 799 scheiterten
ebenfalls an den harten Gegenmaßnahmen der Franken. 804 schlug Karl den letzten sächsischen Aufstand nieder und vollendete die kirchliche und verwaltungstechnische
Eingliederung des Herzogtums in das Frankenreich, mit der er bereits nach seinem ersten Erfolg gegen die Sachsen 776 begonnen hatte.
778 unternahm Karl einen Kriegszug gegen das arabische Spanien. Trotz der Niederlage seiner Nachhut unter der Führung seines Neffen Roland bei Roncesvalles brachte er
den Norden Spaniens bis zum Ebro unter seine Herrschaft und errichtete hier, zur Sicherung der Grenze gegen die Araber, 795 die Spanische Mark.
788 besiegte Karl Herzog Tassilo III. von Bayern, der vom Frankenreich weitgehend unabhängig geworden war, setzte ihn ab, verbannte ihn in ein Kloster und gliederte
dessen Herzogtum wieder in das Frankenreich ein. Zwischen 791 und 796 unterwarf er die Awaren an der Donau und der Theiß und errichtete zur Sicherung der Ostgrenze
die Awarische Mark. 805/806 machte er sich die Böhmen tributpflichtig, gliederte sie aber nicht in sein Reich ein, desgleichen wurden auch die Liutizen und die Sorben
tributpflichtig, und nach dem Friedensschluss mit den Dänen 811 war auch die Nordgrenze gesichert.
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KAISERKRÖNUNG
Als König des Fränkischen Großreiches, der sich um die Ausbreitung des Christentums nach Osten und Norden verdient gemacht hatte, hatte Karl die unangefochtene
Vormacht im Abendland inne. Ob er folgerichtig den Titel eines Kaisers bewusst anstrebte, ist in der Forschung umstritten. Am Weihnachtstag des Jahres 800, während des
Gottesdienstes, krönte ihn Papst Leo III. im Petersdom in Rom zum Kaiser, und die Römer bestätigten Karls Kaisertum durch Akklamation. Karls Vertrauter und Biograph
Einhard berichtete, der König sei von der Krönung überrascht worden, und wenn er davon gewusst hätte, wäre er an diesem Tag nicht in die Kirche gegangen.
Problematisch war das Verhältnis Karls zum byzantinischen Kaisertum, das sich als Nachfolger des römischen Kaiserreiches verstand und universalen Anspruch geltend
machte. Erst 812 erkannte Byzanz gegen Zugeständnisse das Kaisertum Karls des Großen an. 813 krönte Karl selbst, ohne die Mitwirkung des Papstes, seinen einzigen noch
lebenden Sohn Ludwig den Frommen in Aachen, dem ,,neuen Rom", zum Mitkaiser.
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HERRSCHAFT UND VERWALTUNG
Ab etwa 794 war Karls bevorzugte Residenz Aachen, das er entsprechend baulich ausgestalten ließ, unter architektonischen Anleihen aus Ravenna und Rom. Karls Hof
wurde zum Zentrum der Wissenschaften, wo Gelehrte aus ganz Europa zusammenkamen, darunter der Geschichtsschreiber Einhard und der Angelsachse Alkuin, dem Karl
die Palastschule anvertraute und der die kulturelle Erneuerung unter Rückgriffen auf die Antike förderte (Beginn der karolingischen Renaissance).
Oberste Verwaltungsbehörde war die Hofkapelle bzw. Hofkanzlei mit einem obersten oder Erzkaplan an ihrer Spitze, die für die schriftlichen Verwaltungsaufgaben zuständig
war. Die Ausführung der Verwaltung des Reiches lag in den Händen von königlichen Amtsträgern, den Grafen. Karl erließ Hunderte von Verordnungen, die so genannten
Kapitularien, gesetzliche Bestimmungen zur Verwaltung, Rechtsprechung, zu militärischen, kirchlichen und kulturellen Angelegenheiten. Im Reich wurden diese Kapitularien
durch ein effizientes System von Königsboten verbreitet, die gleichzeitig über Vollmachten zu deren Durchsetzung verfügten. Die germanischen Stämme, allen voran die
Sachsen, behielten ihre Stammesgesetze weitgehend bei - die Lex Saxonum von 802 war eine Mischung aus sächsischem und fränkischem Recht -, waren aber auch der
Kapitulariengesetzgebung unterworfen.
In nahezu allen Bereichen - Politik, Verwaltung, Rechtsprechung, Kultur - griff Karl der Große auf antikes Erbe zurück, verschmolz es mit dem Christentum sowie mit
germanischen Traditionen und wirkte durch diese Synthese nachhaltig auf die Entwicklung Europas.
Bei der Regelung seiner Nachfolge hielt sich Karl an die fränkische Praxis der Reichsteilung. 781 ließ er seine Söhne Pippin und Ludwig zu Unterkönigen von Aquitanien bzw.
Italien salben. 806 legte er die Reichsteilung testamentarisch fest, die dann jedoch mit dem Tod seiner beiden älteren Söhne Karl und Pippin hinfällig wurde.
Karl der Große starb am 28. Januar 814 in Aachen und wurde in der Pfalzkapelle zu Aachen bestattet. 1165 ließ ihn Friedrich Barbarossa heiligsprechen. Im Mittelalter wurde
Karl zum idealen christlichen Kaiser stilisiert und, vor allem im französischen Sprachraum, zur Hauptfigur zahlreicher Sagen (Karlssagen) und Epen.
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