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Wilhelm I.

Publié le 06/12/2021

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Wilhelm I. (Deutsches Reich und Preußen) - Geschichte.
Wilhelm I. (Deutsches Reich und Preußen), (1797-1888), erster Kaiser des neu gegründeten Deutschen Reiches (1871-1888) und König von Preußen (1861-1888).
Wilhelm wurde am 22. März 1797 in Berlin als zweiter Sohn Friedrich Wilhelms III. von Preußen und der Luise von Mecklenburg-Strelitz geboren. 1814/15 nahm er an den
Befreiungskriegen gegen Napoleon teil. 1829 heiratete er Prinzessin Augusta von Sachsen-Weimar. Da sein älterer Bruder Friedrich Wilhelm IV., der 1840 den preußischen
Thron übernommen hatte, kinderlos blieb, wurde Wilhelm Thronfolger mit dem Titel ,,Prinz von Preußen". Sein Eintreten für eine gewaltsame Niederschlagung der
Märzrevolution von 1848 brachte ihm nicht nur den Beinamen ,,Kartätschenprinz" ein, sondern auch so starken Widerspruch, dass er für einige Zeit Preußen verlassen
musste. Ein Jahr später ließ er die Aufstände in der Pfalz und in Baden blutig niederwerfen. Von 1849 bis 1854 war Wilhelm Generalgouverneur der preußischen Provinzen
Rheinland und Westfalen. 1857 übernahm er die Stellvertretung und 1858 die Regentschaft für seinen geistig erkrankten Bruder. Wilhelm, der sich unter dem Einfluss seiner
Frau vom strengen Konservativismus ab- und dem Liberalismus zugewandt hatte, entließ noch 1858 die konservative Regierung Manteuffel und leitete eine liberalere Ära
ein. Am Tag des Todes seines Bruders, am 2. Januar 1861, wurde er zum preußischen König gekrönt.
Nachdem er 1859 über Fragen der Heeresreform mit der liberalen Mehrheit des preußischen Landtags in Konflikt geraten war, der sich jetzt zu einem Verfassungskonflikt
auswuchs, wollte er auf dem Höhepunkt der Krise bereits zugunsten seines Sohnes Friedrich abdanken, als 1862 konservative Militärs die Berufung Otto von Bismarcks zum
Ministerpräsidenten durchsetzten. Dieser umging den Verfassungskonflikt, indem er in Budgetfragen ohne den Landtag regierte. Im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 und im
Deutschen Krieg 1866 führte Wilhelm den Oberbefehl über die preußische Armee und übernahm 1867 den Vorsitz im neu gegründeten Norddeutschen Bund. Im DeutschFranzösischen Krieg (1870/71) hatte Wilhelm das Kommando über die deutschen Truppen in der entscheidenden Schlacht von Sedan. Am 18. Januar 1871 ließ er sich -
nach einigem Zögern - im Schloss von Versailles zum Deutschen Kaiser ausrufen, während seine Truppen Paris belagerten.
In der Politik trat Wilhelm hinter der Person Bismarcks zurück. Er stimmte zwar durchaus nicht immer mit dessen Politik überein, ließ ihn dennoch weitgehend eigenständig
agieren und legitimierte als König seine Politik. Wilhelm starb am 9. März 1888 in Berlin. Sein Nachfolger wurde sein Sohn Friedrich III.
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