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Unken - Tiere.

Publié le 18/05/2020

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« Unken - Tiere. Unken , krötenähnliche Froschlurche (Amphibien) mit untersetztem Körperbau und stark warziger Haut.

Die Pupillen sind dreieckig oder herzförmig, auffällige Ohrdrüsen fehlen.

Die Zunge ist mit der gesamten Unterseite am Mundhöhlenboden verwachsen.

Der Rücken ist unscheinbar graubraun, erdfarben oder grüngelblich, während dieUnterseite eine auffallende gelbe oder rote Musterung aufweist.

Bei Gefahr krümmen Unken ihren Rücken zu einem Hohlkreuz und heben Vorder- und Hinterbeine so an,dass die grellfarbenen Flecken der Unterseite sichtbar werden.

Diese Schreckstellung wird als Unkenreflex bezeichnet und dient als Warnreaktion.

Das gleichzeitig abgesonderte Hautsekret ist giftig und kann, über die Mundschleimhaut aufgenommen, Reptilien oder kleinere Raubtiere töten oder zumindest schwere Entzündungenhervorrufen. Die tag- und nachtaktiven Unken leben im Frühjahr und Sommer fast ausschließlich in und an kleineren stehenden Gewässern, wo sie sich überwiegend von Insekten undSpinnen ernähren.

Die Überwinterung erfolgt in Bodenverstecken.

Die Paarungszeit beginnt meist Anfang Mai bis Mitte Juni und kann sich bis in den August hineinziehen.Balzende Männchen liegen mit gespreizten Beinen an der Wasseroberfläche und lassen dabei ihre dumpfen, wie leise Glockentöne klingenden Rufe hören.

Die Frequenz derRufe steigert sich mit zunehmender Temperatur.

Die Weibchen legen ihre Eier in kleinen Eiklumpen an Wasserpflanzen oder am Gewässergrund ab.

Nach zwei bis dreiMonaten ist die Metamorphose abgeschlossen, Larven aus späteren Gelegen können im Gewässer überwintern. In Europa sind zwei Arten heimisch: Gelbbauchunke und Rotbauchunke.

Die Gelbbauchunke ist die westliche Art und unterscheidet sich von der Rotbauchunke in der Regeldurch die gelbe Musterung der Unterseite sowie durch mehrere schwarze Höcker oder Stacheln auf den Warzen und das Fehlen von inneren Schallblasen.

Sie ist eintypischer Bewohner des Hügel- und Berglandes („Bergunke”), wo sie sogar in kleinsten Pfützen oder Wagenspuren anzutreffen ist.

Dagegen ist die Rotbauchunkevorwiegend in Osteuropa verbreitet, wo sie pflanzenreiche Gewässer des Tieflandes bewohnt („Tieflandunke”).

In Deutschland kommt sie von der Weser an östlich vor.

Nachder Roten Liste gefährdeter Tierarten ist die Gelbbauchunke „gefährdet”, die Rotbauchunke ist „vom Aussterben bedroht”. Systematische Einordnung: Unken gehören in der Ordnung Anura zur Familie Discoglossidae.

Der wissenschaftliche Name der Gelbbauchunke lautet Bombina variegata, die Rotbauchunke wird als Bombina bombina klassifiziert. Verfasst von:Stefanie TäumerMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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