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Pragmatik (Sprache).

Publié le 18/05/2020

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« Pragmatik (Sprache). 1 EINLEITUNG Pragmatik , Teildisziplin der Linguistik.

Der Begriff Pragmatik wurde von der Zeichentheorie ( siehe Semiotik) von Charles W.

Morris übernommen.

Morris definiert Zeichenprozesse als den Zusammenhang von Zeichenträger (Sprache), dem Bezeichneten (Inhalt der Sprache) und dem Interpreten (Sprachbenutzer).

Die Pragmatikuntersucht die Beziehungen zwischen Sprache und Sprachbenutzer.

Die Grenzen zur Syntax (formale Regelsysteme der Sprache) und vor allem zur Semantik (Frage nachder Bedeutung sprachlicher Formen) sind jedoch fließend und werden den unterschiedlichen linguistischen Theorien entsprechend gezogen.

Generell versteht die PragmatikSprache als eine Form des sozialen Handelns. 2 PRAGMATIK UND SEMANTIK Beide Untersuchungsbereiche beschäftigen sich mit der Bedeutung von Wörtern, Phrasen und Sätzen.

Die Semantik konzentriert sich dabei auf wörtliche, vom Kontext derSprechsituation unabhängige Bedeutung der Sprache, die Pragmatik hingegen berücksichtigt die situationsspezifischen Faktoren von sprachlichen Äußerungen.

Siebeschäftigt sich folglich auch mit nichtversprachlichten Phänomenen wie Gebärden, Gefühlen, Ironie usw.

Von ihrem jeweiligen Standort aus befassen sich Pragmatik undSemantik mit der Untersuchung von Sprechakten ( siehe Sprechakttheorie). 3 SPRACHE UND KOMMUNIKATION Innerhalb der Pragmatik wurden verschiedene Konzepte entwickelt, um die Aspekte der Sprechsituation zu systematisieren.

Als Ausgangspunkt fand die FormelVerwendung, die Harold Lasswell zur Beschreibung einer sprachlichen Mitteilung geprägt hatte: „Wer sagt was wie warum zu wem mit welcher Wirkung?”.

FolgendeFaktoren sind daher bei der pragmatischen Sprachanalyse zu berücksichtigen: Die Situation und die Rolle des Sprechers, der Hörer (Adressat) und die soziale Beziehungzwischen Sprecher und Hörer, die Zeit der Äußerung, der Ort der Äußerung, vor allem auch in Bezug auf den Wahrnehmungsraum (Äußerungen im Dunkeln oder vorverschlossener Tür), die Form und der Inhalt der Äußerung, der latent oder manifest sein kann.

Relevant hierbei sind die Voraussetzungen, die beim Sprecher mit derÄußerung verbunden sind.

Von Bedeutung sind neben der lautsprachlichen Äußerung auch nonverbale Elemente wie Gebärden und Mimik, die zum Ersatz für Sprachewerden können. Die Konversations- oder Gesprächsanalyse ist in den letzten Jahren zu einem Schwerpunkt der Pragmatik geworden.

Sie knüpft an Überlegungen des englischen PhilosophenH.

Paul Grice an, der von den Grundvoraussetzungen ausgeht, dass Sagen und Meinen nicht identisch sein müssen, und dass jedes Gespräch auf einem Kooperationsprinzipbasiert, das er durch vier Konversationsmaximen verdeutlicht, die auch in der Sprechakttheorie von Bedeutung sind: 1.

Die Maxime der Quantität („Mach deinen Beitrag soinformativ wie notwendig und nicht informativer als notwendig.”); 2.

Die Maxime der Qualität („Sage nichts, was du für falsch hältst oder wofür du keine hinreichendenAnhaltspunkte hast!”); 3.

Die Maxime der Relation („Sprich zur Sache.”); 4.

Die Maxime der Art und Weise („Mach deinen Redebeitrag durchsichtig!”). Verfasst von:Heribert DäschleinMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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