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Pastellmalerei.

Publié le 06/12/2021

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Pastellmalerei.
Pastellmalerei, Malerei mit Pigmenten, die wässrig schwach gebunden und in Stiftform gepresst sind. Die Pastelltechnik, sowohl Zeichen- wie Maltechnik, ist die reinste
Form der Anwendung der natürlichen Pigmente und erfolgt ohne weitere Malmittel unmittelbar auf den Bildträger. Damit die Farbe auf diesem haftet, muss er eine raue
Oberfläche besitzen, in der Regel wird grobes Papier verwendet. Pastellmalerei ist äußerst empfindlich gegen Berührung und Verschmutzung, sie muss daher geschützt
werden; meist ist eine Fixierung durch ein aufgesprühtes Bindemittel unumgänglich.
Die Pastellmalerei scheint von Leonardo da Vinci eingeführt worden zu sein, der in dieser Technik Studienköpfe zu seinem Mailänder Abendmahl schuf. Über Leonardo und
seinen Schülerkreis gelangte das Pastell in die französische Porträtkunst der Renaissance, so bei François Clouet; aber auch Holbein der Jüngere hat in dieser Technik
gearbeitet. Ihren Höhepunkt erreicht die Pastellmalerei in Frankreich und Italien im 18. Jahrhundert. Die zart schimmernde Oberfläche, die Vergänglichkeit des Farbauftrags
und das Duftige seiner Durchführung machen das Pastell zu einer charakteristischen Kunstgattung des höfischen Rokoko. Die Venezianerin Rosalba Carriera feierte um 1720
in Paris Triumphe mit ihren Pastellporträts des französischen Adels; intime Stimmungsbilder bürgerlicher Interieurs lieferte Jean-Baptiste Siméon Chardin. Zu den
herausragenden und stilbildenden Meistern der Pastellmalerei des Rokoko zählen Jean-Étienne Liotard (z. B. Schokoladenmädchen, 1744, Gemäldegalerie Alter Meister,
Dresden) und Maurice Quentin de La Tour (z. B. Präsident de Rieux). Einen neuen Höhepunkt erreichte das Pastell im Impressionismus in den Arbeiten von Edgar Degas.

Verfasst von:
Claudia List
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