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Oboe - Musik.

Publié le 06/12/2021

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Oboe - Musik.
Oboe (französisch hautbois: hohes oder lautes Holz), in Frankreich entstandenes wichtigstes Instrument der Holzbläsergruppe im Orchester, bestehend aus einem
schnabelförmig zugeschnittenen Doppelrohrblatt als Mundstück, dreiteiliger Hartholzröhre mit enger konischer Bohrung und einem komplizierten Griffloch- und
Klappenmechanismus mit bis zu 23 Klappen. Durch den Atem des Bläsers werden die Rohrblätter in Schwingung versetzt, wodurch ein obertonreicher, durchdringender
Klang entsteht. Der Tonumfang der modernen Oboe beträgt zweieinhalb Oktaven.
Das Instrument wurde im 17. Jahrhundert im Umkreis von Jean Hotteterre und Michel Philidor aus dem damals verbreiteten Diskantpommer entwickelt, einer Abart der
mittelalterlichen Schalmei. Ab 1700 setzte es sich in den Orchestern in ganz Europa durch, nachdem es von Frankreich aus zunächst nach England gelangt war. Frühe
Modelle hatten in der Regel sieben Grifflöcher und zwei Klappen, es waren jedoch auch Formen mit vier Klappen in Gebrauch. Um 1800 wurde die Zahl der Klappen bis auf
15 oder mehr erhöht. In Deutschland und Österreich wurde das so genannte deutsche Klappensystem von J. Sellner (1832) mit weicherer Bohrung und weicherem Klang
verwendet, gegenüber dem sich jedoch die kleineren, im Ton etwas schärferen Instrumente des französischen Systems, entwickelt ab 1840 von G. Triébert, durchsetzen
konnten, die eine sehr enge Bohrung haben. Zu den Komponisten, die Musikwerke für Oboe schrieben, gehören Händel, Haydn, Mozart, Beethoven, Schumann und Nielsen.
Das Englischhorn (französisch: Cor anglais, italienisch: Corno inglese) ist eine Quint tiefer gestimmt als die Oboe und entstand wahrscheinlich aus der von Johann Sebastian
Bach verwendeten Oboe da caccia (italienisch: Jagdoboe). Es hat einen birnenförmigen Schallbecher (Liebesfuß) und ist im Klang dunkler und elegischer als die Oboe. Die
Oboe d'amore (italienisch: Liebesoboe) wurde um 1720 entwickelt und ebenfalls bereits von Bach in seinen Kompositionen benutzt. Sie klingt eine kleine Terz tiefer als die
Oboe. Das Heckelphon ist eine 1904 von W. Heckel konstruierte Baritonoboe, eine Oktave unter der Oboe, mit kugelförmigem Liebesfuß. Zur Familie der Oboen zählt man
auch alle anderen direkt angeblasenen Doppelrohrblattinstrumente, auch wenn sie sich hinsichtlich der Form, des Materials und der Grifflöcher teilweise erheblich von der
klassischen Oboe unterscheiden. Dazu gehören z. B. der antike Aulos mit separaten Spielpfeifen, die aus dem Orient übernommene Schalmei (auch die im arabischen Raum
verbreitete Zurna) oder die japanische Hichiriki.
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