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John F.

Publié le 06/12/2021

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John F. Kennedy - Geschichte.
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EINLEITUNG

John F. Kennedy (1917-1963), 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1961-1963).
John Fitzgerald Kennedy wurde am 29. Mai 1917 als zweiter Sohn des Bankiers Joseph P. Kennedy in Brookline (Massachusetts, USA) geboren und studierte an der Harvard
University. Während des 2. Weltkrieges war er Offizier in der US-Marine.

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FRÜHE LAUFBAHN

Nach dem Krieg trat Kennedy in die Demokratische Partei ein, wurde 1946 ins US-Repräsentantenhaus gewählt und 1952 für Massachusetts in den Senat. 1957 erhielt er für
sein Buch Profiles in Courage, biographische Skizzen politischer Persönlichkeiten, den Pulitzerpreis.
1956 hatte sich Kennedy erfolglos um die Vizepräsidentschaft unter Adlai E. Stevenson beworben; 1960 wurde er - als Führer des liberalen Flügels der Demokratischen
Partei und unterstützt von einer Gruppe junger politischer Berater, unter ihnen sein Bruder und Wahlkampfmanager Robert F. Kennedy - zum Präsidentschaftskandidaten
nominiert. Senator Lyndon B. Johnson aus Texas war als Kandidat für die Vizepräsidentschaft vorgesehen. Der Wahlkampf gegen den Kandidaten der Republikaner, Richard
M. Nixon, fand, erstmals in der Geschichte der Präsidentschaftswahlen, teilweise im Fernsehen statt. Kennedys selbstsicheres und energisches Auftreten in den
Fernsehdebatten mit Nixon war möglicherweise ausschlaggebend für seinen knappen Wahlsieg.

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AUSSENPOLITIK

Präsident Kennedys Antrittsrede war von einem jugendlichen Idealismus geprägt, der die Nation Hoffnung schöpfen ließ. Er proklamierte seine New-Frontier-Politik, den
Aufbruch zu ,,neuen Grenzen" vor allem in der Sozialpolitik - und zwar sowohl im eigenen Land als auch weltweit. Im Zuge dieses politischen Konzepts stellte er aus
freiwilligen Entwicklungshelfern ein Friedenskorps zum Einsatz in den Ländern der Dritten Welt auf.
1961 billigte Kennedy die von Exilkubanern und der CIA für April geplante Invasion Kubas zum Sturz Fidel Castros. Das Scheitern des Landemanövers in der Schweinebucht
war eine persönliche Blamage für den Präsidenten. Noch im selben Frühjahr erwog Kennedy, US-Truppen nach Laos zu entsenden. Im Juni traf sich Kennedy mit dem
sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow zu Gesprächen in Wien und einigte sich mit ihm auf ein neutrales Laos. Auf den Bau der Berliner Mauer reagierte
Kennedy mit der Entsendung von 1 500 Soldaten nach Berlin. Die Spannungen im Kalten Krieg verschärften sich noch, als die Sowjetunion im April die erste bemannte
Raumfahrt durchführte und im September die Atomtests in der Atmosphäre wiederaufnahm.
Im Lauf des Jahres 1962 wurden in Reaktion auf die Boykottpolitik der USA und das Unternehmen Schweinebucht sowjetische Raketen auf Kuba stationiert. Am 22. Oktober
verlangte Kennedy den Abzug der Raketen und verhängte eine Seeblockade um Kuba, um weitere Stationierungen zu verhindern. Die so genannte Kubakrise spitzte sich zu
und drohte zu einer militärischen, möglicherweise auch atomaren Auseinandersetzung zu eskalieren. Am 28. Oktober stimmte Chruschtschow den amerikanischen
Forderungen zu. Der sowjetische Rückzug wurde als persönlicher politischer Triumph Kennedys gewertet.
1963 kam Kennedy im Rahmen eines Europabesuches nach Berlin, wo er seine Solidarität mit der geteilten Stadt bekundete (,,Ich bin ein Berliner") und der Bundesrepublik
Deutschland die Unterstützung der USA zusagte. In Reaktion auf den Schock der Kubakrise leitete Kennedy eine Politik der Entspannung zwischen Ost und West und zur
Beendigung des Kalten Krieges ein. Die USA und die Sowjetunion richteten einen so genannten ,,heißen Draht" ein, eine direkte Telefonverbindung zwischen Moskau und
Washington, damit in Zukunft die beiden Regierungen in Krisensituationen schnell und direkt Kontakt aufnehmen könnten. Im Juli 1963 verständigten sich die USA, die
Sowjetunion und Großbritannien auf ein Atomteststoppabkommen. Bereits seit 1961 hatte Kennedy etwa 17 000 US-Soldaten nach Südvietnam entsandt, um die Diktatur
Ngo Dinh Diems gegen den Vietcong zu unterstützen, und so die USA in den Vietnamkrieg geführt.

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INNENPOLITIK

Kennedy legte ein umfangreiches Programm zur Verbesserung der Sozialhilfe, der Krankenversorgung und der Bildung sowie zur Steuerreform vor, scheiterte damit aber
weitgehend an dem von den Republikanern dominierten Kongress. Im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit und die Inflation und mit seinen Bemühungen um eine Ankurbelung
der Wirtschaft war er erfolgreicher, ebenso bei der Durchsetzung der Aufhebung der Rassentrennung in Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden. Hier sah er sich
allerdings mit der wachsenden Opposition weißer Gruppen konfrontiert, die sich gegen eine Ausweitung der Bürgerrechte der Schwarzen stellten. Die meisten von Kennedys
Vorschlägen zur Aufhebung der Rassentrennung wurden im Bürgerrechtsgesetz von 1964 verwirklicht.

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DAS ATTENTAT

Im Herbst 1963 begann Kennedy seinen Wahlkampf für die nächsten Präsidentschaftswahlen mit einer Reise durch das ganze Land. Am 22. November wurde er bei einem
Besuch in Dallas (Texas) von tödlichen Schüssen im Kopf und am Genick getroffen. Lee Harvey Oswald, der als mutmaßlicher Schütze wenige Stunden nach dem Attentat
verhaftet wurde, wurde zwei Tage später während seiner Verlegung vom Stadt- ins Bezirksgefängnis von Jack Ruby, einem Nachtklubbesitzer aus Dallas, erschossen. Eine
Untersuchungskommission unter dem Vorsitz von Richter Earl Warren kam im September 1964 zu dem Schluss, dass Oswald die Tat alleine begangen hat. Ein
Sonderausschuss des Kongresses kam allerdings 1979 zu dem Ergebnis, dass die Schüsse auf Kennedy mit hoher Wahrscheinlichkeit von mindestens zwei Attentätern und
aus verschiedenen Richtungen abgegeben wurden; diese These deckt sich auch mit den meisten Augenzeugenberichten. Der Ausschuss hielt eine Verschwörung für
wahrscheinlich; als mögliche Mittäter wurden die CIA, das FBI, die Mafia, Fidel Castro sowie Exilkubaner gehandelt.
Das Staatsbegräbnis für Präsident Kennedy verfolgten Millionen Fernsehzuschauer auf der ganzen Welt. Kennedy wurde auf dem Nationalfriedhof in Arlington beigesetzt.
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