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Filmproduktion.

Publié le 06/12/2021

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Filmproduktion.
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EINLEITUNG

Filmproduktion, Aufgabenbereiche aller an der Herstellung eines Filmes beteiligter Personen und ihr Zusammenwirken. Zur technischen Entwicklung der Filmproduktion
siehe Geschichte des Filmes. Die auf der Leinwand unmittelbar sichtbare Arbeit der Schauspieler macht nur einen geringfügigen Teil der Tätigkeiten aus, die bei der
Herstellung eines Filmes anfallen. Der größte Teil spielt sich hinter der Kamera ab, und bei aufwendigen Produktionen wirken oft umfangreiche Mitarbeiterstäbe und
zuweilen Tausende von Komparsen mit. Die folgende Schilderung bezieht sich hauptsächlich auf die Produktionsweise des Spielfilmes, gilt aber in Teilen auch für den
Dokumentarfilm. Zu den wichtigsten Mitwirkenden hinter den Kulissen zählen Produzent, Drehbuchautor, Regisseur, Produktionsleiter, Regieassistent, erster Kameramann,
Besetzungsleiter, Cutter, Tonschnittmeister, Komponist, Aufnahmeleiter und Kostümbildner.

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PRODUZENT

Der Produzent betreut die Entwicklung, die Produktion von der Idee bis zum abgeschlossenen Film. Er organisiert die Finanzen für das Projekt, stellt den Mitarbeiterstab
zusammen und trifft schließlich die Vorbereitungen für den Vertrieb des fertigen Produkts. Sind Mittel unabhängiger, projektspezifischer Geldgeber im Spiel, wird der
Produzent häufig zum allgemeinen, verantwortlichen Geschäftspartner ernannt. Studios, Verleihfirmen oder andere Beteiligte können einen oder mehrere Vertreter als
Produktionsleiter benennen.

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DREHBUCHAUTOR

Die Aufgabe der Drehbuchautoren ist je nach Art des Filmes sehr unterschiedlich. Sie kann in der Entwicklung einer Idee liegen, gegebenenfalls der Umsetzung eines
Romans, Bühnenstückes oder Musicals in ein Filmdrehbuch. Als erster Schritt wird gewöhnlich ein Abriss der Handlung bzw. des Inhalts erstellt. Anschließend folgt der
Entwurf, eine genaue Beschreibung des Filmes, der meist Ausschnitte aus den Dialogen, die gesamten Szenen in Skizzenform sowie die Positionen der Nebenhandlungen
enthält. Wird der Entwurf genehmigt, kann der Autor damit beginnen, das Skript oder Drehbuch zu schreiben, das Handlung und Dialog detailliert ausführt. Mitunter gibt das
Skript auch Anweisungen für Kamerabewegung und Schnitt. Heutzutage werden diese jedoch als eigenständige Aufgabenbereiche betrachtet, die der Aufsicht des Regisseurs
unterstehen. Anders als bei einem Bühnenstück, werden beim Film alle Rechte im Voraus erworben, und die Produzenten können folglich nach Belieben mit dem Drehbuch
verfahren.

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DER REGISSEUR

Die Schlüsselfigur bei der Entstehung eines Filmes ist der Regisseur. Er sorgt für die filmische Realisierung des Drehbuchs und leitet den Produktionsstab und die
Schauspieler bei der täglichen Arbeit an. Der Regisseur übernimmt so die künstlerische Aufsicht über den gesamten Hergang, vom Drehbuch bis zum Endschnitt des Filmes.
Sein Gefühl für Inszenierung und kreative bildliche Umsetzung des Skriptes sind es, die aus einer Geschichte einen guten Film machen. Der Regisseur wird gewöhnlich vom
Produzenten ausgesucht und stellt mit ihm gemeinsam das Produktionsteam zusammen. Sind Drehbuchautor und Regisseur (gegebenenfalls auch Produzent) ein und
dieselbe Person, spricht man von Autorenfilm. Bei künstlerisch anspruchsvollen Filmen ist dies besonders im europäischen Kino häufig der Fall (Fassbinder u.a.m.).

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PRODUKTIONSLEITER

Der Produktionsleiter ist gegenüber dem Produzenten für die Zeitplanung und die Auswahl eines großen Teiles der Mitarbeiter verantwortlich, ferner für das Einholen von
Genehmigungen betroffener Behörden und Eigentümer bei Außenaufnahmen und die gesamte Materialbeschaffung und Dienstleistungslogistik. Außerdem fällt die Erledigung
der täglichen Arbeiten bei der Führung des Produktionsbüros in seinen Zuständigkeitsbereich.

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REGIEASSISTENT

Abhängig vom Budget und der Komplexität der Produktion werden einer oder mehrere Regieassistenten eingesetzt. Der erste Regieassistent kümmert sich um die
Einhaltung der Produktionstermine und die detaillierte Planung einzelner Drehtage in Absprache mit Aufnahmeleiter und Regisseur. Während der Aufnahmen unterstützt er
den Regisseur und assistiert bei der Vorbereitung jeder Szene. Die anderen Regieassistenten gehen ihm bei den restlichen Aufgaben zur Hand oder erledigen sie selbständig,
wie die Organisation des Transports zum Drehort und andere logistische Details.

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ERSTER KAMERAMANN

Der erste Kameramann, der auch lichtsetzender Kameramann genannt wird, arbeitet eng mit dem Regisseur zusammen und setzt dessen Vorstellungen von Stimmung und
Atmosphäre einer jeden Einstellung bezüglich Licht, Schatten und Komposition um. Weitere Kameraleute können mit Spezialeffekten beauftragt werden.

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BESETZUNGSLEITER

Bei der Auswahl der Schauspieler für einen Film muss ein Besetzungsleiter neben den darstellerischen Fähigkeiten und der Berufserfahrung eines Schauspielers noch weitere
Kriterien berücksichtigen: seine Eignung für die spezifische Rolle, seine Zugkraft beim Publikum und damit seinen Einfluss auf die Kasseneinnahmen. Häufig arbeiten
bestimmte Schauspieler und Regisseure während ihrer Karriere in vielen Produktionen zusammen.

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CUTTER

Der Film besteht aus einer Folge tausender verschiedener Einzelbilder, und deren Zusammensetzung zu einem fließenden, rhythmischen Ganzen verlangt eine ganz eigene
Kunstfertigkeit. Dies ist die Aufgabe der Cutter, die ihrerseits Teams von Spezialisten für die Auswahl und den Schnitt der Tonspuren und Negativfilme beaufsichtigen. Der
Cutter beginnt mit der Synchronisisation von Film und Tonspur und führt täglich die Bildmuster (alle Aufnahmen eines Tages) in Anwesenheit des Regisseurs und wichtiger
Mitglieder der Crew vor. Heutzutage werden viele Filme auf Videobänder kopiert, geschnitten und danach wieder auf Film übertragen. Die Vorbereitung der Bildmuster wird
während der Dauer der Produktion täglich vorgenommen. Ist das Material für den Rohschnitt des Filmes komplett, beginnt die Nachbearbeitung. Sobald der Regisseur und
der Produzent die endgültige Fassung festgelegt haben, korrigieren der Cutter oder ein Tonschnittmeister alle Fehler und Abweichungen der Tonaufnahmen. Soweit
erforderlich, nimmt er mit den Schauspielern im Studio eine Nachsynchronisation des Dialoges vor, wobei sie die Handlung gleichzeitig auf einer Projektionswand verfolgen
können. Cutter und Tonschnittmeister stellen außerdem Tonaufnahmen zusammen und produzieren gegebenenfalls neue Toneffekte, die die Dramatik bestimmter Szenen
steigern. Während der Bearbeitung des Tones sorgt der Cutter zugleich für das Einfügen der optischen Effekte und Titel. Einer der letzten Schritte im Schneideprozess sind
Vorbereitung und Abmischung der einzelnen Tonspuren auf einem so genannten Master-Tape (Original-Magnetband), das Dialoge, Musik und Toneffekte auf getrennten
Spuren, synchronisiert mit dem Bild, enthält. Auf die Tonspuren des Master-Tapes (bzw. seiner Kopien) wird auch bei fremdsprachigen Fassungen der entsprechende Ton
aufgenommen.

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KOMPONIST

Der Komponist entwirft die Filmmusik, die den Filmton im engeren Sinne (Dialoge und Geräusche) ergänzt, nach Vorgaben des Regisseurs und später eventuell in
Kooperation mit dem Cutter. Filmmusik kann beim Zuschauer nicht nur Stimmungen erzeugen, sondern auch seine Erwartungshaltung steuern. So kündigt sie häufig ein
dramatisches Geschehen an oder typisiert sogar Akteure (indem sie sie z. B. in Kriminalfilmen als verdächtig ausweist) und unterstützt insofern das Filmbild als
eigenständiges Erzählmittel.

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AUSSTATTER

Im Allgemeinen wird der künstlerische Leiter einer Produktion, der für die Ausstattung des Drehortes und somit auch für das gesamte Erscheinungsbild des Filmes
verantwortlich ist, als Filmarchitekt, Ausstatter oder Szenenbildner bezeichnet. Bei Filmen, in denen die Kostüme der Schauspieler einen großen Teil dieses
Erscheinungsbildes ausmachen, wie in Historienfilmen, ist der Kostümbildner ein wichtiges Mitglied des Produktionsteams. Weitere Spezialisten werden für Licht, Maske und
andere optische Aspekte der Produktion benötigt.

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FILMVERTRIEB

Verleihfirmen leihen den Film von den Produzenten oder Produktionsfirmen, bringen ihn auf den Markt und betreiben Werbung für ihn, verteilen Kopien des Filmes an die
Filmtheater (bzw. die Verantwortlichen einer Kino-Kette), organisieren öffentliche und private Fernsehübertragungen sowie den Videoverleih und -verkauf. Häufig werden
diese Aufgaben in Form von Lizenzen an andere Verleiher weitergegeben, die sich auf bestimmte Märkte spezialisiert haben. Der Produzent entrichtet für diesen Dienst
einen bestimmten Prozentsatz seiner Einnahmen an die Verleihfirma, in der Regel zwischen 10 und 50 Prozent der Nettoeinnahmen, und beteiligt sich an den Kosten für
Filmkopien und Werbung.
In den letzten Jahren zeichnet sich der Trend ab, begleitend zum eigentlichen Filmvertrieb verschiedenste Artikel wie Spielwaren, T-shirts und dergleichen zu vermarkten,
vor allem beim jugendlichen Publikum.
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